5 Schritte zu mehr Selbstliebe. Darum geht es in diesem Artikel und ich wünsche mir von Herzen, dass er einigen von euch hilft.

 


Warum ist es so wichtig sich selbst zu lieben

Gerade als Mutter konzentriert man sich mehr auf seine Kinder als auf sich selbst. Oftmals vergisst man dabei völlig auf seine eigenen Bedürfnisse zu achten. Dies ist erst einmal ein ganz normaler Prozess, gerade kurz nachdem man ein Kind zu Welt gebracht hat. Aber nach und nach sollten wir uns wieder um uns selbst kümmern. Und das meine ich nicht nur im optischen Sinne, denn vor allem Selbstliebe ist gerade für Mütter und auch deren Kinder essentiell wichtig für ein glückliches Leben.

Warum ist ist es so wichtig sich selbst zu lieben?

Nur wer sich selbst liebt kann dies seinen Kindern vorleben. Darüber habe ich schon bei Frau Mutter ausführlich berichtet. Unsere Kinder lernen vor allem in den ersten Jahren durch Nachahmung. Leben wir Ihnen also vor, dass es normal ist viele Selbstzweifel, Aggressionen und Probleme mit sich selbst zu haben werden sie dies als normal empfinden und den gleichen Weg einschlagen. Leben wir ihnen allerdings vor, dass man gut ist wie man ist und auch in stürmischen Zeiten auf sich und das Leben vertrauen kann, werden sie diese Haltung verinnerlichen.

Liebst du dich selbst?

Wenn du dir nicht sicher bist ob dieser Artikel der Richtige für dich ist, dann lies die folgenden Fragen durch und beantworte sie dir selbst:

1) Du findest dich nicht schön

2) Du denkst, du musst etwas bestimmtes erreichen um dich selbst zu lieben (10 kg weniger, ein Sixpack oder eine Schönheits-OP)

3) Du traust dir viele Dinge nicht zu weil du Angst hast zu versagen

4) Du denkst, dass nicht alle deine Charaktereigenschaften liebenswert sind

5) Du machst dir oft viel zu viele Gedanken und Selbstvorwürfe

6) Du denkst du musst eine bestimmte Leistung erbringen damit andere dich wertschätzen

7) Du wünschst dir oft, dass dein Leben anders laufen würde

8) Du hast Schwierigkeiten Fehler einzugestehen

9) Du bist nicht kritikfähig

10) Du denkst immer „später werde ich hoffentlich einmal glücklich sein!“
Wenn du mehrere der oben genannten Fragen mit einem „Ja“ beantwortest hast, dann ist dieser Artikel sicherlich von Nutzen für dich und du kannst anfangen an deiner Selbstliebe zu arbeiten.

Wer nun denkt, dass der Grundstein zur Selbstliebe ja wie oben erwähnt in der Kindheit gelegt wurde und man im Nachhinein keinen Einfluss mehr darauf hat, der liegt falsch.

Selbstliebe entsteht durch Handlungen

Selbstliebe kann man also erlernen!

Wendest du die 5 Schritte zu mehr Selbstliebe regelmäßig (am besten täglich) an, wirst du schon bald eine Veränderung feststellen. Auch wenn dir einmal nicht danach ist bewusst an deiner Selbstliebe zu arbeiten wirst du allein durch das Lesen meines Artikels dein Denken ändern und bewusster durchs Leben gehen. Vielleicht bist du jetzt auch noch nicht bereit dazu. Dann nehme die Informationen in dich auf und komme später wieder. Das Wichtigste ist, dass du dich nicht unter Druck setzt.

5 Schritte zu mehr Selbstliebe

1) Achte auf deine Gedanken

Zu diesem wichtigen Thema habe ich hier schon einmal ausführlich geschrieben. Wir denken den ganzen Tag ununterbrochen. Dabei sind uns 90% unserer Gedanken nicht einmal bewusst und kurz darauf können wir uns schon nicht mehr daran erinnern. Oftmals fallen wir in die negativ Gedankenschleife und merken es noch nicht einmal. Dann haben wir schlechte Laune und wissen nicht warum. Wer bewusster auf seine Gedanken achtet und die Gedankenpolizei einschaltet, wird zufriedener durch den Tag gehen und dies wirkt sich automatisch auch positiv auf das Thema Selbstliebe aus (denn wir können nur an der Liebe zu uns selbst arbeiten wenn wir die negativ Gedankenschleife stoppen!)

2) Beobachte andere Menschen

Wir Menschen sind einzigartig. Es bringt nichts einem Schönheitsideal nachzueifern wenn man dafür etliche Operationen bräuchte und am Ende eher wie eine aufgepumpte Barbie mit schiefem Gesicht aussieht. Selbst die aufgepumpte Barbie wird nach 20 Operationen nicht mit ihrem Aussehen zufrieden sein weil sie sich selbst nicht liebt und das Äußere nicht zwangsläufig etwas mir dem Inneren eines Menschens zu tun hat. Dies sollte man sich bewusst machen. Gehe einfach einmal aufmerksam durch die Straßen und beobachte die anderen Menschen. Niemand gleicht dem anderen. Jeder hat etwas einzigartig Schönes an sich. Und jeder ist so mit sich und seinem eigenen Leben beschäftigt, dass ihm dein Aussehen relativ egal ist. Klingelt was?

2.1) Beobachte dein Kind und andere Kinder

Kindern ist ihr Aussehen bis zu einem gewissen Punkt völlig egal. Ebenso ist ihnen das Aussehen von anderen Kindern egal. Sie gehen unvoreingenommen auf andere zu, entscheiden innerhalb binnen Sekunden ob ihnen jemand sympathisch ist und zeigen echt und unverfälscht wenn ihnen etwas nicht passt. Dabei machen sie sich keine Gedanken was andere von ihnen denken könnten. Sie sind sie selbst und mit sich im Reinen. Erinnere dich daran, dass du das auch mal warst.

3) Danke deinem Körper

Du bist gesund. Deine Füße tragen sich durchs Leben. Dein Herz schlägt seitdem du im Bauch deiner Mutter warst ununterbrochen. Du atmest circa 12 Mal die Minute, dies sind 720 Atemzüge in der Stunde und am Ende des Tages 17.280 Atemzüge. Dein Herz, deine Lunge und alle Körperorgane leisten 24 Stunden / 7 Tage die Woche Höchstarbeit ohne das du etwas dafür tun musst. Dein Körper hat Leben erschaffen. Ist das nicht ein guter Grund dankbar zu sein? Warum sollten wir so undankbar sein und dann noch an unserer Nase oder dem bisschen Speck am Bauch meckern?

4) Kümmere dich um dich selbst

Du liebst dein Kind und willst nur das Beste für es? Dann tu alle das was du für dein Kind tust auch für dich. Pflege deinen Körper. Gönne dir kleine Auszeiten in Form eines Bads, eines Spaziergangs oder indem du ein Buch liest. Lackiere deine Fußnägel in einer lustigen Farbe, die dich immer wieder daran erinnern soll zu lächeln. Gehe zum Friseur oder kaufe dir eine Leckerei beim Bäcker, setze dich auf eine Bank und esse in Ruhe (dabei kannst du dann Punkt 1 anwenden). Tue etwas für deinen Körper. Treibe Sport oder gönne dir eine Massage (denn wie in Punkt 3 beschrieben leistet unser Körper Höchstarbeit).

5) Hab Verständnis mit dir und anderen

Oftmals machen wir uns selbst unglücklich indem wir zu viel von uns erwarten und uns zusätzlich noch zu viel Druck machen. Wir machen uns Selbstvorwürfe, machen uns klein und kritisieren uns. Ebenfalls neben wir die Emotionen und Handlungen von anderen oft zu ernst oder beziehen sie auf uns selbst und bekommen dadurch schlecht Laune. Stoppe diesen Kreislauf. Hab Verständnis für die Launen anderer und Mitgefühl für dich selbst. Niemand von uns ist perfekt. Jeder hat mal einen schlechten Tag, eine schlechte Woche oder eine harte Zeit durchzustehen. Wir müssen nicht immer perfekt sein oder so funktionieren wie andere uns gerne hätten. Sei gnädig mit dir.

 


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Quellen:
https://dubistgenug.de/selbstliebe/

https://www.palverlag.de/selbstliebe-anleitung.html