Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbung für das Online Partnerschafts-Coaching meiner Gast-Autorinnen (unbezahlt)

 


 

Wir sind Judith und Alina, Psychotherapeutinnen aus München. Gemeinsam forschen wir zu unserem Herzensprojekt PaarBalance – einem wissenschaftlichen Online-Coaching für mehr Beziehungszufriedenheit. In 18 Sitzungen werden fundierte Tipps und hilfreiche Übungen zu wichtigen Beziehungsthemen (wie Umgang mit Stress, Wir-Gefühl, Heiße Eisen, Kommunikation, Erotik etc.) bereitgestellt.

Dr. Judith GastnerDiplom-Psychologin, Psychotherapeutin und Pädagogin Alina Zuber PaarBalance

Für mehr Informationen siehe https://www.youtube.com/watch?v=5r_p9p6TkII

Unsere Antriebsfeder für die Entwicklung des Coachings war der Wunsch, eine professionelle und zugleich bezahlbare, örtlich und zeitlich flexible Hilfe ohne Wartezeiten anbieten zu können – und zwar v.a. für diejenigen, die wenig Zeit haben, aber ihrer Beziehung trotzdem etwas Gutes tun wollen. Das Programm ist auf den einzelnen Partner zugeschnitten, d.h. es kann auch einer von beiden wunderbar damit starten. In diesem Beitrag verraten wir euch einige der Glückszutaten, die sich sowohl positiv auf die Beziehung als auch auf das familiäre Klima auswirken.

Glückliche Partnerschaft, glückliche Kinder?

Natürlich ist eine zufriedene Partnerschaft der Eltern nicht der alleinige Garant dafür, dass sich die Kinder gut und gesund entwickeln. Studien zeigen allerdings, dass sich anhaltende Konflikte in der Beziehung oder eine Scheidung fast immer negativ auf die Kinder auswirken. Eine stabile Elternbeziehung wiederum bildet ein sicheres Fundament für die psychische Gesundheit des Nachwuchses. Umso wichtiger also, dass wir Zuhause für eine entspannte und gute Atmosphäre sorgen – nicht nur uns selbst, sondern auch unseren Kindern zuliebe.

Wenn aus zwei drei geworden sind, ist es jedoch (trotz bester Absichten) nicht immer leicht,  sich einen liebevollen Umgang zu bewahren. Kinder grätschen wie nichts Anderes in die häufig seit Jahren eingespielte Paardynamik hinein und stellen erst einmal alles auf den Kopf. Gemütlicher Abend zu zweit? Bis in die Puppen ausgehen und gepflegt miteinander abstürzen? 😉 Am Sonntag mal wieder richtig ausschlafen? Nicht möglich mit der quirligen Brut, die einen zwar mit Liebe und Euphorie erfüllt wie kaum etwas anderes, zugleich aber auch fordert und anstrengt wie nichts zuvor. Verständlich also, wenn zwei Menschen, die in ihrem Privatleben bisher weitestgehend ihren eigenen Bedürfnissen nachgehen konnten, erst einmal ins Straucheln geraten…

Dr. Judith GastnerDiplom-Psychologin, Psychotherapeutin und Pädagogin Alina Zuber PaarBalance

Wie können wir unsere Beziehung schützen? 3 präventive Tipps

Eine Beziehung wird nie genau so bleiben, wie sie war, sobald Nachwuchs da ist. Das heißt aber natürlich nicht, dass die Partnerschaft automatisch Schaden nehmen muss, wenn Kinder dazu kommen.

Hier ein paar bewährte Tipps, wie ihr auf eure Liebe gut aufpassen könnt:

  1. Kleine Gesten gehen immer

Auch wenn gerade keine Zeit für die ganz große Romantik ist – eine witzige WhatsApp zwischendurch, eine liebe Botschaft auf einem Zettel, beim Einkaufen an die Lieblingszeitschrift des Anderen denken, sich zur Begrüßung innig in den Arm nehmen, den Abschiedskuss am Morgen mal 3 Sekunden verlängern – dafür findet jeder Zeit. Keine Ausreden!! 😉 Gerade die kleinen zugewandten Gesten im Alltag stärken die Beziehung in turbulenten Zeiten ungemein …

  1.  Tief durchtauchen statt zurückballern

Natürlich wird es immer wieder Momente geben, in denen die Nerven so richtig blank liegen. Wer unter chronischem Schlafmangel leidet und megaerschöpft ist, kann schon mal unsensibel, zickig oder abweisend reagieren. Absolut verständlich, wenn der andere dann getroffen ist und die Situation sofort richtig stellen möchte – meist wirkt es aber Wunder, wenn man erst einmal aus der Schusslinie geht, unter dem vermeintlichen Angriff durchtaucht, den Partner kurz „runterkommen“, eine Dusche nehmen, etwas essen… lässt. Dessen Einsicht folgt nach der kurzen Pause oft wie von selbst.

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  1.  Mut zur Lücke – neue Prioritäten setzen

Mal ganz ehrlich: Wenn wir irgendwo zu Besuch sind, ist es uns doch schnurzegal, ob dort gerade aufgeräumt ist oder nicht. Warum machen wir uns also selbst so viel Stress, wenn wir jemanden erwarten? Der Tag hat auch für Mamas und Papas nur 24 Stunden. Halten wir an unseren Standards vor dem Kindersegen fest, fällt automatisch irgendetwas „hinten runter“. Und was soll’s: Dann ist es für ein paar Jahre zuhause eben chaotischer als früher, das Essen kommt direkt im Topf auf den Tisch, auf dem Balkon steht nur noch eine einzige zähe Grünpflanze und unsere Haare werden leger zusammengewurschtelt statt mit dem Glätteisen beackert. Lieber möglichst oft schöne Zeit mit den Kids und dem/der Liebsten verbringen als der zum Scheitern verurteilte Hamster-im-Rad-Versuch, das „Außenherum“ permanent im Griff zu haben.

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Irgendwo hakt es gerade bei euch, aber du weißt selbst nicht so genau, wo, wie und warum? Dann mach den kostenlosen wissenschaftlich fundierten PaarBalance-Partnerschaftstest, der dir Rückmeldung über die Ressourcen und Schwierigkeiten in deiner Beziehung gibt.

Hier geht’s zum Beziehungstest: https://www.paarbalance.de/

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Tipps, wie das Familienleben wieder harmonischer werden kann

Bei dir haben sich in der Beziehung bereits Konflikte eingeschlichen, die den Frieden in eurem Familienleben bedrohen? Auch dann gibt es konkrete Ansatzpunkte, um aus dem Teufelskreis gegenseitiger Vorwürfe wieder auszusteigen.

  1. Erst das Vergnügen, dann die Arbeit

…So heißt übrigens auch die erste Sitzung von unserem PaarBalance-Coaching. Damit ist gemeint: Wenn in einer Beziehung „der Wurm reingekommen“ ist, ist das allerallerwichtigste, sich erst einmal wieder miteinander Zeit für schöne Dinge zu nehmen, ganz bewusst respektvoll miteinander umzugehen und den Scheinwerfer auf all das zu lenken, was man am anderen mal gern hatte und geschätzt hat. Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass zuerst alle Streitthemen durchdiskutiert werden müssen, bevor sich die Atmosphäre entspannen kann. Vielmehr ist es genau umgekehrt, denn…

  1. Gute Gespräche brauchen eine entspannte Atmosphäre

Gerade für Eltern von kleinen Kindern ist es oft nicht leicht, einen Rahmen zu finden, um zwischendurch mal ein ruhiges Gespräch zu führen. Zwischen Windeln-Wechseln, Stillen, Kinderhalligalli, Haushalt usw. braucht es dann nur einen kleinen Auslöser, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Die Nerven liegen ohnehin schon blank und plötzlich entsteht ein großer Streit, in dem beide Parteien womöglich Dinge sagen, die sie so eigentlich gar nicht meinen. Vielleicht gibt es eine Oma, einen Patenonkel, eine liebe Nachbarin oder einen guten Freund, die man doch etwas öfter bitten darf, zwischendurch auf den Nachwuchs aufzupassen? Manchmal braucht es nur eine ungestörte halbe Stunde für einen kurzen Spaziergang zu zweit, um eine gute Lösung zu finden…

  1. Hilfreiche Kommunikationstipps, wenn es um „Heiße Eisen“ geht  (sind übrigens nicht nur beim Partner wirksam, sondern auch bei den Kindern … )

– Der „Klassiker“: Verwende möglichst Ich-Botschaften (à la: „Ich fände es schön, wenn …“) und vermeide Formulierungen, die für den anderen nach Vorwurf klingen (wie „Du hast schon wieder vergessen, …“).

– Nenne deine Gefühle beherzt beim Namen (z.B. „Ich war traurig, dass …“) statt allgemeine „Gesetze“ heranzuziehen (wie etwa: „Es gehört sich einfach nicht, dass …“)

– Sprich am besten immer über die konkrete Situation, um die es dir geht (z.B. „Gestern Abendwar ich enttäuscht, als du dich nicht mehr verabschiedet hast und zum Sport gegangen bist.“) statt zu verallgemeinern (z.B. “Nie verabschiedest du dich richtig von mir!“)

– Sprich das Thema, das dich gewurmt hat, erst dann an, wenn es dir in einem respektvollen Ton gelingt. Wenn du noch akut sauer bist, dann vertage das Gespräch lieber (denn: Erregung zerstört Gespräche!).

 

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Dann melde dich einfach zum PaarBalance-Coaching an:

www.paarbalance.de

 

 

 


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