Die liebe Annika von The Shade Girl hat mich schon vor ein paar Wochen gefragt ob sie mich denn für den Liebster Award nominieren könne. Ich dachte zuerst: „Award, was denn für ein Award?“, fing an zu recherchieren und war erst einmal abgeschreckt.

Ich fand Kommentare wie „Fake Award um Verlinken zu bekommen“ oder „Man muss elf Fragen beantworten und elf Menschen nominieren“ nur „keiner will mitmachen!“. Okay, erst einmal war ich nicht so begeistert und wollte fast schon absagen, aber dann las ich den Artikel von Simone Weissenbach und entschloss mich der „Jetzt erst recht“ – Haltung anzuschließen. Denn eigentlich finde ich die Sache echt cool! Worum es beim Liebster Award geht erkläre ich euch kurz:

Der Liebster Award ist eine Blogartikelserie, in der sich Blogger gegenseitig 11 Fragen stellen und weitere Blogs mit neuen Fragen nominieren. Das Ziel ist die Vernetzung untereinander und die Leser können so mehr über den Blogger und seine Beweggründe erfahren.

Der Liebster Award ist also dazu gedacht die Blogger untereinander besser zu vernetzen und ihren Lesern gleichzeitig mehr von sich zu erzählen. Ich finde diese Idee super, denn gerade als Neu-Blogger ist man noch nicht wirklich gut vernetzt und hat so die Möglichkeit nach anderen, interessanten Blogs zu suchen und sich mit Ihnen in Kontakt zu setzen. Außerdem liebe ich Fragebögen (unschwer zu erkennen an meiner Mama-Fragebogen Kategorie).

Ursprünglich sollte jeder Blogger weitere elf Blogs nominieren. Diese Zahl erscheint mir etwas hoch, denn erstens kennt nicht jeder Blogger so viele andere „Kollegen“ und zweitens will ja nicht immer jeder mitmachen. Daher schließe ich mich der „More Quality less Quantity“ Philosophie an und werde vier weitere Blogs nominieren.

Und nun geht es an die Fragen, die ich für Annika beantworten soll.

Wie kam es zum Blognamen?
Puh, das ist schwer zu beantworten. Das ich einen Blog starten wollte war schon lange klar. Ich bloggte vorher auch schon anonym und war recht aktiv auf Tumblr. Erst wollte ich einen Namen wie „My happy Life Project“ wählen, da ich ein ewiger Sinnsucher bin und mein Glas oftmals halb leer als halb voll erscheint. Aber da ich vor allem über meinen Alltag bloggen wollte ich und vor kurzem Mama geworden war, kam ich nicht darum herum über Namen nachzudenken, die genau das signalisieren sollten: mein Leben als Mama. Erst wollte ich einen Namen wählen der die Wörter Mama und Meer beinhaltet, weil ich am Meer lebe und das tatsächlich etwas mit meinem Alltag zu tun hat. Aber da schon mehrere bekannte Mamablogs einen Namen mit „Meer“ haben, musste was anderes her. Etwas, das man sich merken kann. Und was liegt da näher als „How I Met My Momlife“? Die Geschichte darüber, wie ich mein Leben als Mutter „getroffen“ habe. Die Domain war frei, also wurde aus My Happy Life Projekt eben How I Met My Momlife 🙂

Was gibt es zum Frühstück?
In meinem „alten“ Leben und während der Schwangerschaft war das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages. Es gab immer einen großen Teller voller Obst, Joghurt und Müsli (und mit groß meine ich groß!). Wenn ich lange schlief und zwischen meinem geliebten Frühstück oder einem warmen Mittagessen wählen musste, fiel die Wahl immer auf das Frühstück. Das hat sich nun grundlegend geändert. Mein Frühstück besteht meistens aus einem Espresso und einem Joghurt, in den ich mein Darmbakterienpulver schütte 😀

Die liebste Tageszeit?
Definitiv der Morgen. Da ist meine Maus super drauf, ich stecke voller Tatendrang und wir schmieden Pläne für den Tag.

Provokateur oder Mitläufer?
Mitläufer. Ich bin sehr harmoniebedürftig und mag keine provokativen Menschen.

Quetschis oder nur Obst, was allein vom Baum gefallen ist?
Fraktion Quetschis!

Wunschgeplantes Kind oder eher Ups?
Ich würde sagen ein Ups-Wunschkind. Ich habe lange überlegt wann der richtige Zeitpunkt für ein Kind wäre. Und weil ich immer alles planen muss hatte ich im Internet nachgelesen, dass es bei gesunden Paaren zwischen 4 und 6 Monaten dauert bis es zu einer Schwangerschaft kommt. Da ich ein Frühlings-, Sommer- oder Herbstkind wollte, wollte ich also schon einmal im Juni anfangen zu „üben“, sodass es 4-6 Monate später dann zu einer Schwangerschaft mit einem oben genannten Geburtstermin kommt. Weil es aber sofort beim ersten Versuch geklappt hat, habe ich nun ein Februarbaby (und finde ein Winterbaby mittlerweile auch super!). Mittlerweile weiß ich, dass es wirklich das allergrößte GLÜCK ist sofort schwanger zu werden und halte mich mit dieser Info eher zurück – denn für Frauen, die sehr lange auf eine Schwangerschaft warten müssen, ist es oft nicht schön zu hören wie „leicht“ es bei anderen geklappt hat.

Mamatyp: Gechillt? Oder Mamatyp: Hysterie auf höchster Stufe?
Gechillt. Natürlich nicht bei allen Dingen aber ich gehöre definitiv zur entspannten Sorte. Ob Zucker vorm ersten Geburtstag, BLW oder Spielplatzkletterei. Ich begleite mein Kind, lasse sie aber alles ausprobieren und entdecken.

Babyfon oder gute Ohren?
Babyfon mit Kamera und Atmungssensor (okay, diese Aussage passt jetzt nicht zur letzten Antwort, aber ich habe das Babyfon schon in der Schwangerschaft gekauft 😀 )

Durchschläfer oder Partyfreund? Also die Kinder… 🙂
Durchschlafen? Was ist das? Meine Maus hat in den letzten 14 Monaten vielleicht 2-3 Mal durchgeschlafen. Dazu habe ich einmal einen interessanten Artikel namens „Bist du auch ein Schlafneider“ geschrieben. Ich kann aber alle Mamas beruhigen – es wird immer besser und man gewöhnt sich an alles!

Thermomix oder die gute alte Bratpfanne?
Ich besitze seit 6 Monaten einen Thermomix und finde ihn echt cool. Ich koche seitdem ein paar mehr Gerichte, bin aber nicht plötzlich vom Kochmuffel zur Küchenqueen mutiert. Der Pizzadienst ist immernoch mein bester Freund. Seitdem ich Mama bin habe ich allerdings meine Leidenschaft in Sachen Backen entdeckt! In meiner Kategorie Rezepte sieht man was ich bisher gelernt habe 🙂

Kinderfreie Lieblingsaktivität? #metimeundso
Jetzt muss ich erstmal nachdenken 😀 Wenn mein Kind nicht da ist erledige ich in Turbo Geschwindigkeit den Haushalt, kaufe ein, mache Sport (na gut. Ich nehme es mir zumindest vor!) und schreibe Blogposts. Eigentlich nicht das nicht wirklich unter #metime zu sehen oder? Okay – in meiner #metime gehe ich Shoppen, lese ein Buch oder lasse eine professionellen Hautreinigung machen 😉

 

 

Ich nominieren folgende Blogs für den Liebster Award

Katja von Mamatized (ich folge ihr seit Beginn meiner „Bloggerkarriere“ und habe sie auf der Blogfamilia endlich kennenlernen dürfen! Auf ihrem Blog mag ich am liebsten ihre „Ups&Downs der Woche“ und die Geschichten aus ihrem Alltag mit zwei wundervollen, wilden Töchtern! Bald startet auch bei ihr eine Fragebogen Kategorie! Seid also gespannt!)

Klaudia vom Blog „Klaudia Bloggt“ (Klaudia ließ mir eines Tages einen Kommentar auf meinem Blog da. Danach las ich mich durch ihren Blog und war sofort verlebt! Neben den Mamathemen schreibt sie auch viele Buch- und Film Rezensionen!)

Regine vom RiseandShine Blog (Regine fand ich über Instagram. Auf ihrem Blog stieß ich sofort auf ein paar wundervolle Mama & Kinder Modetipps. Sie hat wirklich ein gutes Auge für schönes Styling und interviewet zudem regelmäßig inspirierende Mütter in ihrer Kategorie „Mami Style Talk“ – richtig spannend!)

Susanna mit ihrem Blog Susamamma! Susanna lebt mit ihrer kleinen Tochter in München und lässt mein Herz mit ihren täglichen Posts auf Instagram höher schlagen. Sie hat ein Auge für die Schönheit der Dinge, stellt coole Produkte vor und postet regelmäßig leckere Rezepte!

 

Meine Fragen für den Liebster Award

1. Warum hast du dich dazu entschieden zu bloggen und wie kamst du auf den Namen?

2. Wie viele Kinder hast du?

3.  Was ist dein „eigentlicher“ Beruf? Bist du eine „Vollzeitmama“ oder „Workingmom“?

4. Wobei kannst du abschalten?

5. Dein Lieblingsbuch?

6. Dein Lieblingsfilm?

7. Dein liebstes Reiseziel (mit Kindern)?

8. Hast du ein Lieblingszitat / ein Lebensmotto?

9. Auto oder Fahrrad?

10. Deine liebste Wochenend-Beschäftigung?

11. Wenn du 3 Wünsche frei hättest…?

 


Ich bin gespannt auf eure Antworten zum Liebster Award Mädels 🙂