Heute beantwortet Ari vom Blog Moderiamia meinen Mama-Fragebogen. Es ist mir eine große Ehre, denn Ari folge ich schon bevor ich überhaupt an einen eigenen Blog gedacht habe. Sie ist eine äußerst sympatische Frau, die auf jeden Fall das gewisse Etwas besitzt um Leute in ihren Bann zu ziehen! Wer modische Inspiration sucht und gerne etwas über den Alltag einer erfolgreichen #workingmom lesen möchte ist auf ihrem Blog gut aufgehoben.


Mama-Fragebogen Ari von Moderiamia

 

Wie heißt du und wie viele Kinder hast du?
Hallo, ich heiße Ari und habe einen 2-jährigen Sohn namens Liam.

Warst du gerne schwanger?
Ja, sehr. Ich habe zum Glück eine sehr angenehme Schwangerschaft gehabt und konnte sie in vollen Zügen genossen. Es war toll, dass ich mich zu 100 Prozent auf unser Baby konzentrieren und somit wirklich jeden Moment auskosten konnte.

Wie war die Geburt deines Kindes / deiner Kinder? Wie hast du dich darauf vorbereitet?
Ich bin da sehr instinktiv rangegangen. Zwar haben mein Mann und ich ein paar Mal einen Geburtsvorbereitungskurs besucht, aber das war es dann auch. Ich habe bewusst keine Bücher oder schlimmen Erfahrungsberichte über die Geburt gelesen und konnte so entspannt ins Krankenhaus gehen.

Die Geburt war das schönste und traumatischste Erlebnis meines Lebens zugleich. Da Liam ein Sternengucker war, konnte ich ihn trotz 15 stündiger Wehen nicht auf dem natürlichen Wege zur Welt bringen und die Ärzte mussten einen Notkaiserschnitt einleiten. Zum Glück ist ja dann doch alles gut gegangen und mein Mann und ich waren überglücklich, als wir unser Kind endlich in den Armen halten durften.

Wie hast du die ersten Wochen als Mama empfunden?
Ich schwebte wie auf einer Wolke. Dieses Gefühl im Wochenbett ist eigentlich ein bisschen surreal. Plötzlich ist man Mama, hat dieses wunderbare, süße Baby und die Welt scheint einfach nur perfekt zu sein.
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass ich schon ein bisschen übervorsichtig und ängstlich war. Aber, wenn man zum ersten Mal Mama wird und diese große Verantwortung um das Leben seines eigenen Kindes hat, ist das schon verständlich. Ich denke, dass wir beim zweiten Kind da viel entspannter sein werden.

Was möchtest du anderen Schwangeren / Neu-Mamas mit auf den Weg geben?
An alle Schwangeren kann ich sagen, dass ihr versuchen solltet, diese besondere Zeit wirklich zu genießen. Nehmt euch nicht zu viel vor. Ein Umzug, Hausbau oder andere große Projekte sollten lieber ein bisschen warten, denn das kann einfach unnötig stressen und viel Energie kosten. Ihr braucht jetzt eure ganze Energie, um fit für die Geburt zu sein.

An alle Neu-Mamas: Vergleicht euch und euer Kind bitte nicht mit anderen. Es gibt kein Grundrezept der perfekten Erziehung. Euer Kind hat seinen eigenen Charakter. Lasst euch nicht von den perfekt durchschlafenden Babys und immer gut gelaunten Müttern verunsichern. Es ist ok, auch mal erschöpft und schlecht drauf zu sein. Es braucht alles seine Zeit und ihr werdet euren individuellen Weg finden.

Wie sieht deine Pflegeroutine als Mama aus?
Ich nehme mir täglich 10-15 Minuten Zeit für mich. Ich brauch ein bisschen Make-up, um mich wohl zu fühlen. 1 Mal in der Woche nehme ich mir dann Zeit, für eine Haarkur oder eine Gesichtsmaske.

Von der Pflege zur Entspannung: was tust du als Mutter nur für dich? Wobei kannst du abschalten?
Eine gute Serie, viel Schokolade und eine Tasse Kaffee sind für mich die idealen Mittel, um runterzukommen.

Inwiefern hast du dich verändert seitdem du Mutter bist?
Ich bin viel selbstbewusster geworden. Ich habe das Gefühl, dass mich nichts mehr so schnell einschüchtern kann und weiß was ich kann und was ich will. Auch in meinem Job bin ich viel direkter geworden und sage immer, wenn mir etwas nicht passt. Das war früher ein bisschen anders. Damals habe ich mir wegen jeder Kleinigkeit Gedanken gemacht.

Wie sieht ein stinknormaler Mittwoch bei dir aus?
Mittwochs ist der Tag, an dem ich nicht zur Arbeit gehe, sondern im Home Office an meinem Blog arbeite. Wir stehen früh auf, frühstücken mit der ganzen Familie und dann bringe ich Liam in die Kita.
Danach setze ich mich direkt an meinen Schreibtisch und beantworte E-Mails, bespreche Kooperationen mit Agenturen und Unternehmen und bereite meine Blogartikel für die Woche vor. Gegen 14:00 Uhr hole ich Liam von der Kita ab. Danach gehen wir zum Kinderturnen oder bei schönem Wetter direkt an den Strand und genießen die Zeit zusammen. Abends koche ich immer frisch und essen wir gemeinsam. Dann bade ich Liam und lese ihm ein oder zwei Geschichten zum Einschlafen vor. Und wenn der kleine Mann schläft, arbeite ich wieder so 2-3 Stunden an dem Blog.

Wo kaufst du gerne für dich und dein(e) Kind(er) ein?
Für Liam finde ich Zara und H&M Kids toll. Bei ASOS, Missguided und Zara werde ich für mich auch immer fündig.

Möchtest du weitere Kinder?
Ja, unbedingt. Am liebsten insgesamt 3.

Wenn du einen Wunsch frei hättest würdest du…?
…ich mir Gesundheit für meine Familie wünschen.

 


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